Organisationsentwicklung

Im Grunde ist Organisationsentwicklung ein detaillierter Aspekt der Unternehmensentwicklung. Insofern unterliegt sie denselben Maßstäben und Zielorientierungen. Ein Unterschied besteht darin, dass wir im Innenverhältnis eines Unternehmens einen wesentlich höheren Vernetzungsgrad vorliegen haben. Um dort wirksam Entwicklung gestalten zu können braucht es Modelle, die diesen Vernetzungsgrad abbilden. Nur Modelle die rekursiv und fraktal aufgebaut oder interpretierbar sind taugen zur Beschreibung der Realität!

Mit der Ebenenwirkungsausbreitung können wir die Anforderungen aus der Unternehmensentwicklung mit der inneren Dynamik und den inneren Mechanismen verbinden. Zielrichtung oder Maßstab für die Entwicklung ist die Wertschöpfung für den Kunden. Dort finden wir den Maßstab für die detaillierte Gestaltung der Prozesse, für die Regeln im Umgang mit den Ressourcen, für unser konkretes Führungsverhalten, unsere Loyalität…

Die Einzigen, die im Unternehmen entscheiden und handeln, sind Menschen. Wenn wir also Entwicklung einer Organisation betreiben wollen wird dies sich nur über die Mitarbeiter, über deren Entwicklung realisieren lassen. Dann kommen deren Realitätsbilder, deren Bedürfnisse und deren Handlungsimpulse in den Fokus. Was es braucht ist ein Prozess, der es allen Beteiligten ermöglicht in eben diesem Fokus die Veränderungen vorzunehmen und sich neu zu positionieren. Dies trifft auf alle Hierarchieebenen ohne Ausnahme zu.